Bettina Heinen-Ayech - eine der wichtigsten historischen Frauenpersönlichkeiten in NRW


Bettina Heinen-Ayech wurde in den exklusiven Kreis der 50 wichtigsten historischen Frauenpersönlichkeiten in NRW aufgenommen wird. Der FrauenRat NRW – ein Zusammenschluss von rund 50 Frauenverbänden und Gruppen – zeichnet mit den „FrauenOrten NRW“ Frauenpersönlichkeiten aus, die die Geschichte des Landes Nordrhein-Westfalen entscheidend mitgeprägt, die Großes bewirkt und wegweisende Leistungen erbracht haben. Bettina Heinen-Ayech wurde als herausragende Künstlerin, als wichtigste Protagonistin der Solinger Künstlerkolonie „Schwarzes Haus" und für ihr Engagement als Botschafterin der Völkerverständigung zwischen Orient und Okzident ausgewählt.

Zu den großen Erfolgen der Bettina Heinen-Ayech Foundation gehört sicherlich der erfolgreiche Antrag, die historische Liegenschaft der Künstlerkolonie Solingen zum FrauenOrt NRW zu ernennen und die wichtigste Künstlerin der historischen Künstlerkolonie - Bettina Heinen-Ayech - in den offiziellen Kreis der wichtigsten historischen Frauenpersönlichkeiten des Landes Nordrhein-Westfalen offiziell zu listen.

Im Waldhof Hackhausen in Solingen enthüllten am vierten Todestag der Künstlerin Bettina Heinen-Ayech (1937-2020), am 07.06.2024, in einem feierlichen Festakt im Rahmen des Projektes FrauenOrte NRW, Vertreter des Landes Nordrhein-Westfalen, der Stadt Solingen und der Bettina Heinen-Ayech Foundation eine Gedenktafel zur Ehren der Künstlerin Bettina Heinen-Ayech. Die Gedenktafel ist in den Tagen nach der Zeremonie am Geburtshaus der Künstlerin, dem sogenannten „Schwarzen Haus“ der Solinger Künstlerkolonie, angebracht worden.

Inge Blask: „Was für eine besondere Persönlichkeit und Künstlerin Bettina Heinen-Ayech war, zeigt sich auch daran, dass sie an zwei vollkommen unterschiedlichen Orten einen fast legendären Status erreicht hat: In ihrer Heimat Solingen wie ihrer Wahlheimat Algerien hat sie der Kunstszene ihren eigenen Stempel aufgedrückt und zahlreiche Brücken gebaut. Darum freuen wir uns, ihr Schaffen heute mit der Eröffnung dieses FrauenOrtes zu würdigen.“

Tim Kurzbach, Oberbürgermeister der Stadt Solingen: „Diese Auszeichnung steht für Frauenpersönlichkeiten, die sich um unser Bundesland NRW besonders verdient gemacht haben. Ich bin stolz, dass das Geburtshaus und die Wirkungsstätte von Bettina Heinen-Ayech – „das Schwarze Haus“ der Solinger Künstlerkolonie – nun offiziell als FrauenOrt NRW gilt und posthum zu einer historischen Entdeckungsreise nach Solingen einlädt. Diese Frauen können uns auch heute noch als Inspiration dienen. Die Stadt Solingen hat Bettina Heinen-Ayech bereits 1993 mit dem Kulturpreis der Bürgerstiftung Baden in herausragender Weise gewürdigt“.

Birgit Wehrhöfer: „Wir wollen die historischen Frauen Nordrhein-Westfalens sehen und ihre Geschichte kennenlernen – und zwar nicht nur in Museen und Sonderausstellungen, sondern täglich und an alltäglichen Orten.“

Von links nach rechts: Frau Inge Blank, MdL (Vorstand Frauenrat NRW); Herr Oberbürgermeister Tim Kurzbach (Solingen), Dr. Haroun Ayech (Bettina Heinen-Ayech Foundation); Frau Birgit Werhöfer (Leiterin der Abteilung Gleichstellung im Ministerium für Kinder
Von links nach rechts: Frau Inge Blank, MdL (Vorstand Frauenrat NRW); Herr Oberbürgermeister Tim Kurzbach (Solingen), Dr. Haroun Ayech (Bettina Heinen-Ayech Foundation); Frau Birgit Werhöfer (Leiterin der Abteilung Gleichstellung im Ministerium für Kinder

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.frauenorte-nrw.de/eroffnung-frauenort-bettina-heinen-ayech

 


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